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Schaltdecoder

Veröffentlicht am 30.12.2020

alle decoders 

Drei Schaltpläne, eine Leiterplatte

Der hier beschriebene Schaltdecoder ist ein Decoder, der für viele verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Dies ist möglich, indem der verwendete PIC-Prozessor mit einer anderen Software programmiert wird. Die Software finden Sie auf der Homepage des Entwicklers des Originaldesigns, Sven Brandt, sowie der genauen Beschreibung der verschiedenen Programme. Mein Beitrag zu diesem Decoder beschränkt sich daher auf die Entwicklung meiner eigenen Serie von Leiterplatten und einige geringfügige Änderungen am ursprünglichen Design. Für die drei verschiedenen Designs wurde nur eine Leiterplatte entwickelt, auf der der gewünschte Decoder durch unterschiedliche Montage aufgebaut werden kann. Die in den verschiedenen Schaltpläne genannten Teile finden Sie auf dem Aufdruck der Leiterplatte. Die Bilder unten machen die Dinge auch klar
Das Interessante an diesem Design ist das universelle Design und der niedrige Preis. Der Selbstkostenpreis am 30.12.2020 betrug einschließlich der Leiterplatte weniger als 6,00 € (Kosten hier für 2,50 €). Das ursprüngliche Design von Sven Brandt wurde entwickelt, um in SMD-Technologie aufgebaut zu werden. Da ich diesen Decoder nicht wie in seinem Design unter den Schienen montieren möchte, ist eine Aufbau mit normalen Teilen etwas praktischer, obwohl das Ganze jetzt etwas größer ist. 50x50mm ist jedoch für einen Doppelfunktionsdecoder immer noch nicht sehr groß. Als PIC-Programmierer verwende ich jetzt einen in China hergestellten PICKIT 3-Klon inklusive PIC Adapter (ca. €10-11). Es funktioniert gut mit MPLAB IPE v4.00 (kostenlos zum Download) und ist auch zuverlässig.

2x2003  1x2003  leddecoder 

Decoder 4x 1,5A

Decoder 3x 1A, 1x 500mA

Decoder für LED

Die Änderung gegenüber dem ursprünglichen Design besteht darin, dass mit dieser Leiterplatte die Möglichkeit geschaffen wurde, aus drei verschiedenen Arten Ausgängen auszuwählen, mit denen unterschiedliche maximale Decoder-Ausgangsströme möglich sind. Diese drei Unterschiede sind in den folgenden Schaltpläne zu sehen.

Das erste Schema: Das digitale Signal ist mit x1 verbunden. Beispielsweise kann pro Ausgang eine Weichenspule an x2 und x3 angeschlossen werden, die einen maximalen Strom von 1,5 A verbraucht. Eine Weiche mit zwei Spulen an x2 und eine Weiche an x3 können mit insgesamt vier Spulen verbunden werden. Dies können natürlich auch andere Verbraucher wie Relais oder Beleuchtung sein. Durch die richtige Auswahl aus der im PIC programmierten Software wurde auch die Funktion des Decoders angepasst. Rechts neben dem Decoderschema befindet sich ein Beispiel für Verbindungen mit Relais und LEDs. Sie sollten berücksichtigen, dass die COM-Verbindung für diese Version von einer Lötbrücke zwischen Lötpad b und c begleitet wird. Diese legt die gleichgerichtete positive DCC (+) Spannung an die COM-Anschlüsse an und schaltet negative Spannungen an die Ausgänge. Der maximale Gesamtstrom für alle vier Ausgänge zusammen darf 1,5 A niemals überschreiten, da der Gleichrichter nicht mehr verarbeiten kann. Für weitere Informationen siehe die Dokumenten Mappe.

Das zweite Schema: Das digitale Signal ist mit x1 verbunden. Beispielsweise kann pro Ausgang eine Weichenspule an x2 und x3 angeschlossen werden, die einen maximalen Strom von 1A verbraucht. Den Ausgang Wisselspoel2 von x3 ist auf 500 mA begrenzt, was in vielen Anwendungen (z. B. LED-Beleuchtung) mehr als ausreichend ist. Wie oben kann eine Weiche mit zwei Spulen an x2 und eine Weiche an x3 mit insgesamt vier Spulen angeschlossen werden. Dies können natürlich auch andere Verbraucher wie Relais oder Beleuchtung sein. Durch die richtige Auswahl aus der im PIC programmierten Software wurde auch die Funktion des Decoders angepasst. Rechts neben dem Decoderschema befindet sich ein Beispiel für Verbindungen mit Relais und LEDs. Sie sollten berücksichtigen, dass die COM-Verbindung für diese Version von einer Lötbrücke zwischen Lötpad b und c begleitet wird. Dies legt die gleichgerichtete positive DCC (+) Spannung an die COM-Anschlüsse an und schaltet negative Spannungen an die Ausgänge. Der maximale Gesamtstrom für alle vier Ausgänge zusammen darf 1,5 A niemals überschreiten, da der Gleichrichter nicht mehr verarbeiten kann. Für weitere Informationen siehe die Dokumenten Mappe.

Das dritte Schema: Das digitale Signal ist mit x1 verbunden. Dies ist die Economy-Version, die für LEDs geeignet ist. An die Ausgänge x2 und x3 kann nur eine LED angeschlossen werden. Beispielsweise kann ein (LED) Signal ohne Montage zusätzlicher Vorwiderstände angeschlossen werden, da diese bereits auf der Leiterplatte vorhanden sind. Durch die richtige Auswahl aus der im PIC programmierten Software wurde auch die Funktion des Decoders angepasst. Rechts neben dem Decoderschema befindet sich ein Beispiel für Verbindungen mit LEDs. Sie sollten berücksichtigen, dass die COM-Verbindung für diese Version von einer Lötbrücke zwischen Lötpad b und a begleitet wird. Damit wird die (GND) des Decoders im Gegensatz zu den beiden oben genannten Decodern zu den Com-Verbindungen gebracht und positiv Die Spannungen der Prozessorausgänge sind über Vorwiderstände mit den Ausgängen verbunden. Der maximale Strom für alle vier Ausgänge wird durch die Vorwiderstände (R3, R4, R5, R6) automatisch auf einen für LEDs akzeptablen Wert begrenzt. Selbst Widerstände von 1K lieferten noch ein gutes Bild. Bei diesem Decoder müssen die LEDs eine gemeinsame GND-Verbindung haben. Diese Version ist für mich in Betrieb, um den selbstgebauten Bahnsignale neben die Strecke zu schalten. Für weitere Informationen siehe die Dokumenten Mappe.

Auf der Website von Sven Brandt finden Sie viele weitere interessante Projekte, wenn Sie selbst mit dem Bau von Hardware (DCC und MM) beginnen möchten.

Hier einige Beispiele für die Möglichkeiten dieses Decoders.


Die Software für die folgenden Beispiele (von Sven Brandt) ist ebenfalls in diesem Dokumentordner enthalten.


2 Weichen Schaltdecoder         2x Weichendecoder. Die Spulen werden mit einem Impuls von 500 ms (einstellbar) erregt. DCC und Motorola. 2 Adressen

Signal 2x2 Schaltdecoder         2x Zwei-Begriffiges Lichtsignal, Deutsch. DCC und Motorola. 2 Adressen

4x Schaltdecoder                       4 x konstante Spannung am Ausgang. DCC und Motorola. 4 Adressen (z. B. Beleuchtung)

3-Wege-Schaltdecoder             1x Drei-Wege-Schalter. DCC und Motorola. 3 Adressen

1x Spur 1 Schaltdecoder           1x Spur 1 Schalter. 1 Adresse

Weitere Infos und Software  in der Dokumenten  Download Mappe.

Auch die alte Platine zum selber herstellen mittels beleuchten, entwickeln und Ätzen verfügbar in Dokumenten alte Platine Mappe. Hierfür keine Unterstützung mehr

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